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Autor: Dr. Armin Wunderli, Theologe
Illustrator Cartoons: Daniel Lundquist
Designerin Druckbuch: Lea Fabienne
ISBN 978-3-903325-05-0
Verlag KSH.Digital
Das Buch ist neu erschienen und ist ab sofort verfügbar!
Für die Oberstufe Religionsunterricht als Schulbuch empfohlen.
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Autor/Autorin/Team | Autor Dr. Armin Wunderli, Theologe * Illustrator Cartoons: Daniel Lundquist * Designerin Druckbuch: Lea Fabienne |
Medium | Buch |
Einband | Gebundene Ausgabe |
Format | 17 x 24 cm |
Sprache | Deutsch |
Umfang | 160 Seiten |
ISBN | 978-3-903325-05-0 |
Erschienen | 1. Auflage Juli 2019 |
Verlag | Publishing.KSH.Digital |
Schulbuch „Wer hat eigentlich das Neue Testament geschrieben?“: seit August 2019 neu!
Mit Cartoons, Landkarten und Forschungsanregungen.
Das Buch „Wer hat eigentlich das Neue Testament geschrieben?“ vom Dr. Armin Wunderli ist als Schulbuch im Religionsunterricht der Oberstufen in Österreich in Verwendung.
Zitate aus der "Einleitung zur Einleitung in das Neue Testament" vom Autor Armin Wunderli:
Bekanntlich hat Jesus kein Buch geschrieben. Nur einmal schrieb er etwas auf, allerdings auf Sand (Joh 8,6.8). Ich war noch nie an dem Ort, an dem er das geschrieben hat, befürchte aber, dass die Schrift mittlerweile verschwunden ist. Seine gesamte Lehre hat er nur mündlich weitergegeben und nichts davon aufgeschrieben. Das ist sehr schade, denn ein Buch vom Sohn Gottes höchstpersönlich wäre sicher etwas ganz Besonderes.
Seine Jünger jedoch hörten genau zu. Jünger sind eine Art Schüler, allerdings solche, die ihrem Lehrer nicht nur zuhören, sondern auch das Leben mit ihm teilen. Jesus wählte zwölf Jünger aus und nannte sie später Apostel. Dieses Wort stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Gesandte“. Nachdem Jesus wieder in den Himmel zurückgegangen war, achteten die Apostel darauf, dass die Lehre Jesu für die Gemeinde erhalten blieb (Apg 2,42; siehe auch Eph 2,20).
Manche entschlossen sich, die Gemeinde nicht nur mündlich zu lehren, sondern ihre Botschaft aufzuschreiben oder aufschreiben zu lassen. So entstand mit der Zeit eine Sammlung von 27 Schriften, die heute das Neue Testament bilden.
Wer aber hat die einzelnen Schriften nun wirklich geschrieben?
Unter welchen Umständen sind sie entstanden?
Wann wurden sie verfasst?
Der Fachbereich, der sich mit diesen Fragen beschäftigt, heißt „Einleitung in das Neue Testament“.
Manche biblischen Bücher geben Auskunft über ihren Autor, manche nicht. In der „Einleitung“ geht es darum, den Aussagen der Schriften über ihre eigene Entstehung nachzuspüren.
Eine weitere wichtige Quelle sind die Schriften der sogenannten Kirchenväter. Das sind Autoren, die etwa in den ersten drei Jahrhunderten nach Christus gelebt und Bücher über den Glauben an Jesus geschrieben haben. Sie haben den christlichen Glauben immer wieder neu durchdacht und nebenbei auch einiges über die Entstehung des Neuen Testaments geschrieben. Da sie viel näher an diesen Ereignissen waren als wir heute, haben ihre Informationen einen hohen Wert; ich nenne ihre Werke jeweils pauschal „altkirchliche Quellen“.
In der neueren Zeit wurden manche Theorien entwickelt, die sich nicht an den Aussagen der Kirchenväter orientieren. Diese Theorien werden in diesem Buch ebenfalls erwähnt. Sie entstammen der Arbeit der historisch-kritischen Methode. Entwickelt wurden sie, weil auch die altkirchlichen Quellen längst nicht jede Frage zufriedenstellend beantworten konnten.
Nachdem über lange Zeit so viele Leute an diesen Fragen gearbeitet haben, könnte man meinen, dass alle Probleme gelöst sind. Weit gefehlt. Die Entstehungsgeschichte des Neuen Testaments ist vor allem auch deshalb so spannend, weil sie nicht nur viele Überraschungen bereithält, sondern auch, weil viele Fragen noch nicht geklärt sind. Wer Rätsel liebt, ist hier richtig. "
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